Hallo liebe TBV-Freunde!
Was soll man noch schreiben?
Nach der völlig verdienten Niederlage zuhause gegen den BHC nach einer schwachen Leistung ist unser TBV leider mitten im Abstiegskampf angekommen.
Wie ist eine solche Leistung zu erklären?
Wir wissen es nicht und sind völlig ratlos.
Die Voraussetzungen waren doch eigentlich gut: Gegen alle bisherigen Mitstreiter im unteren Tabellendrittel haben wir zuhause gepunktet. Der BHC seit über einem Jahr kein AUswärtsspiel gewonnen und die LLH war zum vierten Mal im Folge ausverkauft (was es seit Jahren nicht mehr gegeben hat).
Was war die Folge? Unsere Mannschaft wirkte gehemmt und verunsichert. Konnte man in der ersten Halbzeit zumindest an der Defensive noch Gefallen finden, fand auch die nicht mehr statt nach der Pause. Der Angriff insgesamt viel zu statisch gegen eine teilweise offensive Abwehr und immer wieder viele leichte Fehler mit weggeworfenen Bällen, schlechten Pässen und schwachen Würfen.
Gut waren lediglich Rolf mit 8 und Andrej mit 6 Toren, dazu Nils in der ersten HZ.
Extrem auffällig ist momentan das ständige Lamentieren und Diskutieren von Flo mit Schiedsrichtern und Kampfgericht, welches mit zunehmender Spieldauer einfach kein Ende nimmt.
Natürlich darf man mal unzufrieden sein mit Entscheidungen, aber Flo übertreibt es regelmäßig und wir haben das Gefühl, dass er so keinen Blick für das Wesentliche hat, nämlich auf die Mannschaft positiv einzuwirken. Im Gegenteil, die Spieler lassen sich auch noch verunsichern, so zumindest unser Eindruck.
Seit Anfang Dezember haben wir nur ein einziges wirklich gutes Spiel gesehen, das Match gegen Flensburg, was wir nach einer tollen Leistung zwar verloren haben, aber da war noch Feuer drin. Selbst der einzige Sieg in der Zeit in Eisenach war kaum als gute Leistung zu bezeichnen, aber bei einem Sieg ist das letztendlich egal.
Wie gehts weiter, wo können wir noch Punkte holen?
Gute Frage, wir schauen nun von Spiel zu Spiel und sehen was dabei herauskommt.
Wichtig ist aber, dass alle TBVler (und wir meinen auch alle, auf, neben und hinter dem Spielfeld) sich hinterfragen, ob ihre Arbeit, ob ihr Handeln wirklich bei 100% liegt.
Denn:
#immerallesgebenheisstnichtdassmanauchdemGegnerdiePunktegibt.
Nichtsdestotrotz: Wir sind auch beim nächsten Mal wieder dabei!
In diesem Sinne: Auf geht’s!