Nach einer guten Anfangsphase  hat unser TBV leider am Ende den Faden verloren und mit 28-37 etwas zu hoch in eine Niederlage einwilligen müssen.

Zu Beginn wirkte der HSV Hamburg verunsichert und verkrampft, zu dem bekam TBV-Torhüter Nils Dresrüsse viele Bälle zu fassen. Nach dem der HSV dann Vortmann für Bitter einwechselte und auch der junge Wetzel ins Spiel kam, erhöhte sich sich Fehlerquote beim TBV und luden HSV-Star Hans Lindberg immer wieder zu Kontern ein, so dass dieser am Ende auf 12 Tore kam, zuviel des Guten für den TBV.

Nur ca. 4500 Zuschauer verfolgten das Spiel in der grossen BarclayCard-Arena, auch ein Zeichen dafür, wie verunsichert der Hamburger Handballfan ist nach den ganzen Geschehnissen der Vergangenheit ist.

Für den HSV war dieser Sieg nach dem verpatzten Saisonstart ein kleiner Befreiungsschlag, der TBV findet sich leider, aber nicht ganz unerwartet, am Tabellenende wieder, befindet sich aber in guter Gesellschaft.

Nun waren die Löwen eine Spitzenmannschaft und der HSV ein Team aus dem Mittelfeld, so dass das kommende Heimspiel gegen HBW Balingen-Weilstetten ein erster richtiger Gradmesser gegen einen Gegner auf Augenhöhe wird.

Danach sind wir alle ein wenig schlauer, wohin denn die Reise führen könnte. Ein Sieg gegen die Gallier von der Alb ist auf jeden Fall Pflicht. Hoffen wir, dass die Hall wieder gut gefüllt ist, damit der Hexenkessel die ersten zwei Punkte in der laufenden Saison feiern kann.

Am Freitag vor dem Spiel können sich alle Hexen und natürlich auch alle anderen TBV-Fans auf das Spiel einstimmen, denn dann steht der Stammtisch der Lemgoer Hexen im Steinkrug im Steinweg in Lemgo ab 20.00 Uhr auf dem Programm.

Über zahlreiche Teilnahme würden wir uns sehr freuen.